pädagogisch wertfrei erziehen

Fiddler’s Green, Rückblick

Nunja, das Konzert ist nun eine Weile vorbei und so langsam lassen die Schmerzen

in den Waden auch nach. Treppensteigen war Sonntag beinahe eine Unmöglichkeit.

Muskelkater der übelsten Sorte, das kann ich euch sagen.

Und warum? Weil bei irischer Musik meine Beine einfach nicht stillstehen können.

Also sind ich und meine Schwester gute zwei Stunden in der ersten Reihe auf und

ab gehüpft, haben getanzt, gesungen und gepogt.


Also, Einlass war 19 Uhr, gegen 20 Uhr ging es los. Die Veranstalter hatten vor

dem Standesamt/Rathaus eine grössere Fläche abgesperrt und sogar mit Sitzbänken

ausgestattet. Die wurden mit Vorliebe von den in Vielzahl erschienenen älteren Semestern

genutzt. (Mit Oma zum Konzert)

Es gab Guiness aus Flaschen für 2,50 € aber das ist eine Erfahrung die ich nicht nochmal

machen möchte. Guiness gehört in ein Pint und gut ist es. Ich hätte beim Becks bleiben

sollen.

Jumping the Fence, eine Dachauer Band, waren die Vorband und heizten in der knappen

einen Stunde die sie hatten, das Publikum gut an. Schade eigentlich dass ich nicht genug

Geld für eine CD hatte, ich wäre versucht gewesen sie mir zu kaufen.

Dann um kurz nach neun ging es richtig los. Die Traube jüngerer Fans (<30) vor der

Bühne wuchs beträchtlich und der Anteil an Fiddler’s Green Fan Hemden ebenfalls.

Die Stimmung war super und so gab es nur leichte Blessuren im Hüftbereich und

einige zerquetschte Zehen. Aber wer in der ersten Reihe steht muss mit sowas

rechnen. Die Fans von Fiddler’s Green sind mir persönlich sehr sympatisch und gehen

sehr liebevoll mit anderen Fans um. Kein grosses Geschubse, und Gefallene wurden

sofort wieder aufgerichtet. Wie bei Schandmaul früher auch.

Schade dass ich die Stücke vom Text her nur sehr begrenzt kannte.

Nach guten zwei Stunden war es dann vorbei und meine Schwester und ich torkelten

glücklich und taub nach Hause, wo ich erst mal geduscht habe und einen guten Liter

Wasser vernichtete.

Natürlich, nach über 20 Livekonzerten auf denen ich war habe ich noch immer nichts

dazu gelernt. Ich benutze natürlich keine Stöpsel und muss mich also nicht wundern, wenn

ich drei Tage mit verminderter Hörkraft durch die Gegend laufe. Blöd, sowas.

Meine Fotos sind leider nicht sehr gut geworden, ich war einfach zu sehr mit Tanzen beschäftigt.

Tatsächlich habe ich es sogar auf eines der Fotos vom Fanclub geschafft.

Wo ist Nils? Ich trage ein grün gestreiftes T-Shirt.

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