So, jetzt zwing ich mich zum Bloggen, sonst vergess ich es schon wieder.
Nachtrag:
Hab’s vergessen. Besser gesagt ich bin nicht dazu gekommen. Nebenher
muss ich nämlich auch noch arbeiten und manchmal vergesse ich dann,
was wirklich wichtig ist ;)
Die Horrornächte hatten mehrere Fortsetzungen.
1.) Mittwoch auf Donnerstag
Nachts um 10 stand Zoe im Bett und hat geschrieen. Sie setzte dieses Konzert
auch nach Gabe von Paracetamol fort und liess sich erst eine halbe Stunde
später beruhigen. Da war Papa dann schon mit ihr unterwegs zum Bereitschafts-
kinderarzt. (Gut das es sowas gibt) Der konnte nichts finden, ausser einem leichten
Schnupfen und den kommenden Backenzähnen. Vermutung war also richtig und
Zoe hat noch ein anderes Schmerzmittel bekommen, damit sie überhaupt schlafen
kann. Hat sie aber nicht, als wir zurück zu Hause waren (23 Uhr) dachte Zoe garnicht
ans ins Bett gehen. Puh. Erst als meine liebe Jeanine mit ihr eine Stunde spazieren
ging, schlief die Maus im Kinderwagen endlich ein. Seufz.
Freitag auf Samstag hat es eine Stunde länger gedauert um die Maus ins Bett zu
bekommen. Schlimm, ja. Aber es gibt einfach keine Alternative. Wach ist das
Kind nämlich unerträglich, wenn es übermüdet ist.
Samstag hatten wir überlegt zu meinen Eltern zu fahren, haben uns dass dann aber
aus dem Kopf geschlagen, weil die Angst zu gross war dass Zoe wieder so ein
Theater macht. Gut gedacht Mama+Papa, Sonntag Mittags war bei Oma+Opa
nämlich nicht an Mittagsschlaf zu denken, also wäre Nachts bestimmt auch nichts
daraus geworden.
Und warum ist die Horronacht eine Fortsetzungsgeschichte?
Weil Zoe heute Nacht um drei aufwachte als Noah liebevoll sein Kuscheltier
(mit Knisterfolie drin) massierte und uns damit fast wahnsinnig machte.
Diesmal blieben wir hart, Zoe weinte im Bett und als Mama kurz ausbüchste um
auf Toilette zu gehen, stand Zoe auf, schlurfte durch das Zimmer und jammerte
mit tiefer Stimme „NeinNeinNeinNein…“ Dazu ihr Schattenriss mit Plüschtier
in der Tür, von hinten schwach beleuchtet. Mann, hat’s mich gegruselt.
Zum Glück schlief sie kurz danach ein und Noah kam dann um sechs um den
Papa zu wecken. Uffz. Wochenende also ziemlich anstrengend und keine
Besserung in Sicht. Urlaub erst am 31ten, dann aber wenigstens eine Woche.