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Kinderfrei, fast

Heute (bzw. gestern, weil der Beitrag erst am Sonntag entstanden ist) haben wir, seit langem, mal wieder beinahe kinderfrei.

Oma hat die Kinder 1,2 und 3 abgeholt und bei sich übernachten lassen und wir sind mit Ben als Einkindeltern durch das Dachauer Gewerbegebiet gestratzt um ein paar Erledigungen zu tätigen für unsere Urlaubsreise nach Dahme. Also auf auf’s Fahrrad und ab zum AEZ Dachau. Wir haben sage und schreibe eine Stunde im Spielwarenladen verbracht und ein paar Kleinigkeiten besorgt mit denen man Kinder über knapp sieben Stunden Fahrt beschäftigt hält. Ein Kleine Raupe Nimmersatt Memory, ein Domino, ein Hot Wheel und noch ein paar Malbücher und und und. Eine schöne Abwechslung mal so ganz ohne kleine Nervensägen, bzw. nur mit einer.

Danach noch ein bisschen Obi-schlendern in der Gartenabteilung und danach haben wir ein paar ruhige Minuten bei MC Cafe verbracht.

Alles in allem war der Nachmittag reichlich entspannt, zumindest im Vergleich zum Streitgeladenen Vormittag an dem meine Süsse und ich irgendwie mal wieder kurz vor der Scheidung standen. Gedanklich natürlich, nicht in Real. Da hatte sich sehr viel angestaut Trauertechnisch und beim Miteinander.  Nach einem, sehr schmerzhaften, aber reinigenden Gewitter mit viel Donner haben wir uns dann als Familie aufgemacht und sind in der Altstadt einkaufen und dann im Biergarten Mittagessen gegangen. Also vom Regen in den Sonnenschein, um mal bei schlechten Metaphern zu bleiben.

Abends haben wir mit Pizza, Flammkuchen, Ben&Jerrys und Cola den J-Lo Film: "Plan B für die Liebe" geschaut. Lustig, sehenswert und hatte einige echte Vätermomente. Mein Favorit:

Fazit des Tages/nächsten Morgens/Wochenende: Sonne mit Regen, aber schön.

Heute hatten wir a) ein gemeinsames, entspanntes Frühstück mit Fernsehen b) einen Tag im Garten c) Putzen & Rasenmähen und d) gemeinschaftliches Kinoerlebnis mit Pringels und Rapunzel – neu verföhnt

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2 Gedanken zu “Kinderfrei, fast”

  • Sonderling sagt:

    Story ist genial, war auch schon beim ersten Teil so. Kritik an Diktatur und Gleichmacherei.

    Der original OST, gerade Son of Flynn ist allerdings um Längen besser, da die Atmosphäre nicht durch die derben Synthi Klänge zerissen wird.