zuerst mal möchte ich mich als *“alter Sack“* und Vater eines 2-jährigen Sohns outen. Ich stimme Nils bezüglich seiner Meinung über Rolf Zuckowski u.a. schreckliche Kinderlieder voll zu. Die Ursachen für diese Ohrenfolter sollte können jedoch nicht allein mit dem Alter der Eltern erkärt werden. Wenn von Nils Hitze Supertramp und die Beatles als Alternativen vorgeschlagen werden, muß man auch bedenken, dass das die Musik ist mit der die alten Eltern groß geworden sind. Das dies den Kindern nicht vorgespielt wird kann also nicht damit erklärt werden, dass die „alten Säcke“ diese Musik nicht kennen oder nicht gut finden würden. Für die weiteren Vorschläge (Fettes Brot, Deutscher Hip Hop u.a.) mag dies ja noch zutreffen, aber hier stellt sich auch wieder die Frage warum den Kindern von den „alten Säcken“ dann nicht Marius Müller-Westernhagen, Nena, Herbert Grönemeyer o.ä. präsentiert wird. Warum dies nicht der Fall ist weiß ich auch nicht. Aber eine Sache ist für mich und auch pädagogisch ganz wichtig: _Kinderlieder_sollten_etwas_zu_tun _haben_mit_der_Erlebniswelt_der_Kinder_. Wenn man dies beachtet, dann wird es auf einmal schwierig, dass die meisten Eltern auf die oben genannten schrecklichen Beispiele ausweichen, hat wohl sehr viel mit der Unkenntnis von anderen Kinderliedern zu tun. An dieser Stelle möchte ich als Alternativen zu Zuckowski und Co. die Webseite http://www.kindermusik.de (und die weiterführenden Links) empfehlen. Hier sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein, meine persönlichen Favoriten sind ‚Donikkl und die Weißwürschtl‘ und ‚Die Blindfische’viele Grüße, Thomas aka bluemonk