Die Sache mit dem Hundefutter Teil 2

Hallo Menschlinge und Hundefreunde,

die Menschin hat euch ja schonmal erzählt, dass ich am Anfang, als ich hier eingezogen bin nicht so gut gegessen habe. Aber inzwischen haben wir den Dreh recht gut raus.

Meistens gibt es so Gemüseflocken, die die Menschin mit heißem Wasser einweicht und dazu Fleisch aus der Dose. Das schmeckt eigentlich ganz gut, man muss nur so lange warten. Die Menschin macht da immer noch Kräuter und so verschiedene Pülverchen dran. Das ist gut für meine Gesundheit sagt sie. Mir aber wurscht. Hauptsache es schmeckt.

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Wenn wir unterwegs sind oder die Menschin es sehr eilig hat, dann gibt es Menü. Das schmeckt mir viel besser als das normale Futter. Da gibt es verschiedene Sorten mit allem Möglichen Fleisch und Obst oder Gemüse und/ oder Reis und Beeren und Nudeln und alles was man sich so vorstellen kann. Das schmeckt einfach immer super. Blöd ist nur, dass man da schnell wieder Hunger bekommt. Mein normales Essen macht viel länger satt.


Manchmal bekomme ich auch Futter nach der ABAM-Methode. Das heißt, dass ich essen darf, was die Menschen essen. Ein bisschen Pizza, ein Stück Käse, ein Schüsselchen Schinkennudeln… das ist der absolute Hundehimmel. Die Menschin mischt mir auch manchmal Reste vom Schinken oder Schmelzkäse oder so in mein normales Essen. Das ist ganz prima. Und die Arbeitskollegen von der Menschin dürfen mir auch manchmal was von ihrem Mittagessen abgeben. Da hat es dann doch Vorteile ein Angsthund zu sein. Jeder findet es super, wenn ich mich traue wegen Essen zu den Leuten zu gehen. Nur wenn ich zu aufdringlich werde, dann schimpft die Menschin mit mir.


Ach und Snacks bekomme ich natürlich auch. Rohhautsticks mit Hühnebrust, Schinkenknochen, Ziemer, Kaninchenohren… also was diese Futtersache angeht, ist es auf jeden Fall besser ein Haustierhund zu sein und kein Straßenhund. Als Straßenhund konnte ich zwar öfter mal Müll essen, aber jetzt bekomme ich regelmäßig was zu essen und muss niemals hungern.

Eure Tiffi

2 Kommentare zu “Die Sache mit dem Hundefutter Teil 2

  1. Ich gebe zu, dass ich zu den Leute gehöre, die jedem das Recht zustehen, seinen Hund so zu füttern, wie sie es möchten. Strenge Verfechter einer Fütterungsmethode sind wir nicht. Jeder so, wie er es mag und bitte auch die Konsequenzen tragen. Da dies in der Bloggerwelt aber nicht gern gelesen wird, sind wir soooo froh, dass wir für Socke gesundheitsbedingt kochen müssen und nicht über unsere Fütterungsmethode diskutieren oder uns gar rechtfertigen müssen.

    Viele liebe Grüße
    Sabine mit Socke

    1. Liebe Sabine,

      bei euch ist das Thema Fütterung natürlich sehr durch Sockes Krankheit bestimmt.

      So ist es bei mir mit unseren Katzen. Da unser Kater unter einer schweren Nierenerkrankung leidet, bekommt er nur spezielles Futter. Eine Alternative gibt es für ihn nicht. Da unsere Katzen seit ihrer Kindheit aus einem Napf fressen, bekommt unsere Kätzin das gleiche Futter. Thema Katzenfutter erledigt.

      Mit Tiffi habe ich nun einen Hund, der alles verträgt und allgemein sehr magenunempfindlich ist. Und so bereitet es mir zwar auch Sorge, aber hauptsächlich viel Vergnügen verschiedenes auszuprobieren, mich inspirieren zu lassen.

      Viele liebe Grüße,
      Karen und Tiffi

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