Lagerleben…

Hallo Menschlinge und Hundefreunde,

letzte Woche haben wir ein großes Abenteuer erlebt. Wir waren auf einem Mittelaltermarkt. Von Donnerstag bis Dienstag. Das war ganz schön aufregend, dass kann ich euch verraten.

Donnerstag war ich bei Shep. Nachmittags kam Sheps Laura und ist mit uns zum Markt gefahren. Die Menschin, Sheps Carsten und einige andere unserer Freunde waren schon dort. Die Menschin hat mir dann alles gezeigt. Ich habe mich gleich erstmal auf meinen Schlafplatz in unserem Zelt gelegt.

So ein Lagerleben ist ganz schön aufregend. Am Anfang sind alle ganz oft über mich drüber gestiegen. Ich habe mich nämlich nicht unter den Tisch getraut und weil in so einem Lager ganz schön viele Stangen und Schnüre und Zelte stehen, gab es keinen Weg an mir vorbei. Als mir das zu blöde wurde, bin ich dann doch unter den Tisch geklettert. Auch weil Shep dort lag und es deshalb gar nicht so schlimm war.

Shep und Bran haben ziemlich oft gebellt. Immer dann, wenn andere Hunde an unserem Lager vorbei gegangen sind. Am Anfang habe ich dann immer noch ganz aufgeregt geguckt, was es denn da zu sehen gibt. Aber irgendwann ist mir das zu blöd geworden.

Die Menschin war auch ganz schön fasziniert, weil ich sofort verstanden habe, dass innerhalb der Lagerabspannung unser Zuhause ist und ich deshalb nur ausserhalb der Abspannung meine Geschäfte erledigt habe.

Die Menschin sagt, dass ich ganz schön tapfer war. Ich bin ganz mutig durch das Lager gelaufen und habe mit allen Menschlingen gekuschelt, die zu unserer Gruppe gehören.

Nur einmal hatte ich ganz schön Angst. Da lag ich unter dem Tisch und Brans Dani hat auf Shep und mich aufgepasst, weil die anderen Menschlinge bei einem Auftritt waren. Und plötzlich haben die vom Lager gegenüber angefangen zu kämpfen. Da hat es ganz laut geklirrt und geknallt und der Shep hat Angst bekommen und als mein mutiger Freund so ängstlich war, habe ich es auch mit der Angst zu tun bekommen. Dani hat versucht uns zu trösten, aber ich konnte nicht aufhören zu zittern. Zum Glück kam dann die Menschin und als sie erfahren hat, dass ich mich fürchte ist sie gleich angelaufen gekommen, hat sich zu mir unter den Tisch gelegt und mich gestreichelt, bis ich nicht mehr gezittert habe. Dabei war sie ganz warm und hat stark nach Mensch gerochen, weil sie gerade vom Auftritt kam. Aber das war ihr egal. Hauptsache ich musste mich nicht fürchten. Die Menschin hat mich nämlich ganz schön doll lieb.

Ach und am Dienstag hatte ich nochmal Angst und Sheppi auch, weil es ganz doll gestürmt hat und die Zeltplanen ganz schlimm geflattert haben. Da ist Sheppis Laura dann mit uns ins Zelt gegangen und weil unser Zelt das beste Zelt ist und gar nicht flattert, konnten wir uns dann beruhigen und ausruhen.

Nachts im Zelt war es übrigens ganz schön kalt. Shep hat natürlich nicht gefroren, weil er so einen dicken Pelz hat. Aber mir war schon ein bisschen kalt. Deshalb habe ich der Menschin in der ersten Nacht ganz höflich meine kalte Nase an den Hals gedrückt, damit sie wusste, dass mir kalt ist. Da hat die Menschin mich mit meiner Kuscheldecke zugedeckt und dann war mir schön warm. In einer anderen Nacht, als ich so gefroren habe, kam der Shep und hat sich an meinen Rücken gekuschelt.

So ein Mittelaltermarkt ist wirklich toll, vor allem, weil man da jeden Tag leckeres Menü bekommt, aber jedes Wochenende brauche ich das nicht. Ich habe drei Tage gebrauch, bis ich mich richtig ausgeschlafen hatte, weil da am Tag immer so viel los war, dass man kein Auge zutun konnte.

Viele Grüße,

Eure Tiffi

Helikopter…

Hallo Menschlinge und Hundefreunde,

auf Midoggy sind die Menschin und ich auf eine Blogparade zum Thema Helikopterfrauchen und -herrchen gestoßen.

Die Menschin musste mir erstmal erklären, was ein Helikopter ist. Und dann war ich ganz schön erschrocken. Ich möchte nicht, dass die Menschin mit lautem Geratter über meine, Kopf herumfliegt. Die soll mal schön mit ihren Beinen auf dem Boden bleiben. Da kriegt man sonst ja Angst!

Die Menschin konnte mich dann aber beruhigen und hat mir erklärt, dass Helikoptermenschlinge welche sind, die überfürsorglich sind und ständig überwachen, was ihr Hund tut und alles kontrollieren wollen.

Also habe ich mir die Frage gestellt, ob meine Menschin eine Helikoptermenschin ist. Die Antwort ist ein ganz klares und deutliches Jein.

Und nun zur Erklärung.

Meine Menschin ist eine Helikoptermenschin:

Ich darf nicht ohne Leine laufen.

Die Menschin hat ein paar mal probiert mich abzuleinen. Ich freue mich die ersten paar Minuten und tobe herum. Und dann werde ich unsicher. Die Menschin kann mich ja gar nicht beschützen, wenn ich ohne Leine laufe. Überall sind Geräusche und Gerüche die mir Angst machen. Es kommen andere Menschen und andere Hunde und ich bin ganz auf mich alleine gestellt. Wenn die Menschin mich dann ruft, kann ich ihr nicht mehr trauen. Ich muss mich verteidigen und immer genug Abstand halten, damit sie mich nicht erwischen kann. Lieber laufe ich auf die Straße, als das mir ein Mensch oder Hund oder selbst die Menschin zu nahe kommt.

Aber wir üben ganz viel mit der langen Schleppleine und im eingezäunten Hundeplatz mit unserer Trainerin. Die Menschin sagt, dass ich mir keine Sorgen machen muss. Irgendwann werde ich genug Vertrauen in mich selbst und die Menschin haben und dann klappt das auch ohne Leine.

Ich bekomme komisches Futter.

Normales Hundefutter aus dem Supermarkt? Sowas kommt bei uns nicht auf den Tisch. Dabei finde ich das eigentlich ganz lecker. Aber die Menschin achtet genau darauf was ich esse. Sie berechnet den Tagesbedarf, kauft die teuren Reinfleischdosen und setzt genau durchgeplante Kräuter und so Zeug zu. Selbst wenn ich mal Menü bekomme, weil wir irgendwo unterwegs sind, dann nur das teuere Zeug ohne Zucker und mit detaillierter Zutatenliste.

Auch meine Kausnacks müssen genau beschriftet sein. Und am besten 100 % pur. Also 100 % Rindernasenknorpel oder 100% Kamelkopfhaut oder 100% getrocknetes Känguru… ihr versteht was ich meine.

Wegen mir könnte sie mir ja auch einfach was von ihrem Essen mitkochen. Das riecht immer ziemlich gut und schmecken tut auch. Woher ich das weiß? Das erkläre ich euch in der keine Helikoptermenschin Liste.

Die Menschin denkt ständig, dass ich erfriere oder zu hart liege.

Ich bekomme oft neue Betten. Zuletzt hat die Menschin mir ein orthopädisches Hundesofa gekauft. Mit Memoryschaummatratze. Ich weiß zwar nicht woran sich ein Bett erinnern muss, aber bequem ist es schon. Für den Mittelaltermarkt hat sie ausserdem eine Thermo-Memoryschaummatte, einen Kuscheldecke und einen kleinen Stoffhund gekauft. Damit ich nicht friere und mich Nachts im Zelt nicht fürchte… äh… ja klar Menschin. Ich bin ja auch ganz alleine und hilflos, wenn Laura, Carsten, du und Shep neben mir schlafen. Ausserdem habe ich übrigens einen Pelz und mindestens vier Jahre meines Lebens großteils draußen verbracht.

Aber sie meint es ja nur gut. Sie hat mir damals im Auto auf dem Heimweg unter anderem versprochen, dass ich nie wieder frieren muss und dieses Versprechen will sie auf jeden Fall einhalten. Deshalb ja auch der alberne Hundebademantel, von dem ich euch letztes Mal erzählt habe.

Meine Menschin ist keine Helikoptermenschin:

Wenn ich nicht essen will, dann habe ich Pech gehabt.

Manchmal esse ich mein Frühstück nicht, weil ich keinen Hunger habe, weil es komisch riecht, weil der Schütze im dritten Haus des Jupitermondes steht… auf jeden Fall gehen wir dann in die Arbeit und dann muss ich den ganzen Tag hungern, bis zum Abendessen. Es gibt zwar ein paar Leckerchen, wie jeden Tag, aber sonst nix. Die Kolleginnen von der Menschin finden das gemein. Sie sagen, dass die Menschin Notfallfutter für mich in der Arbeit haben sollte. Aber die Menschin ist hart. Sie sagt, dass sie das rumgemäkel nicht unterstützen will. Wenn ich keinen Hunger habe, dann muss ich eben warten, dann habe ich wenigstens richtig Hunger wenn ich Bauchweh habe, ist es eh besser, wenn ich nix esse und wenn es mir nicht schmeckt, dann hab ich halt Pech. Ich finde das ganz schön gemein. Da haben die Kolleginnen von der Menschin schon recht.

Die Menschin weiß nicht immer wo ich bin und was ich mache.

Die Menschin lässt mich manchmal mehrere Stunden alleine Zuhause. Dann weiß sie nicht was ich mache. Ich könnte auf der Menschencouch liegen, die Möbel zerfetzen, mich mit Phoebe durchs Treppenhaus prügeln, wobei wir und beide den Hals brechen… mache ich natürlich nicht. Ich liege auf meiner Couch im Arbeitszimmer oder im Wohnzimmer und nutze die ungestörte Zeit für ein intensives Schläfchen. Wenn ich Hunger bekomme, esse ich meine Kausnacks oder ein bisschen Katzenfutter und lege mich dann wieder hin.

In der Arbeit muss die Menschin manchmal für einige Stunden weg. Dann liege ich in meinem Bett und wenn ich einsam bin besuche ich die Kolleginnen in ihren Büros. Wenn gar keiner da ist, dann lege ich mich gerne in den großen Gruppenraum, weil ich dann durch die Balkontür sehen kann, wenn die Menschin mit dem Auto wieder kommt.

Aber auch wenn die Menschin da ist, mag ich manchmal nicht in meinem Bett liegen. Weil mir zu warm ist, weil es zu laut ist, weil der Saturn im achten Haus des Steinbocks steht… auf jeden Fall gehe ich dann in irgendein anderes Büro und lege mich da hin. Die Menschin guckt dann nie nach was ich mache. Sie verlässt sich darauf, dass ich schon wieder komme, wenn ich sie brauche und das die Kolleginnen bescheid geben, wenn ich störe. Als ob ich irgend Jemanden stören könnte.

Ich bekomme auch ungesunde Sachen.

Die Menschin füttert mich vom Tisch. Kaum ein Essen, von dem ich nicht probieren darf. Der Menschenmann findet das furchtbar und schimpft die Menschin immer wenn er das sieht. Er glaubt, dass ich deswegen irgendwann bestimmt schlimme Verhaltensauffälligkeiten entwickle. Die Menschin macht es aber trotzdem. Cheesburger, Chicken Nuggets, Pizza, Nudelauflauf… ich liebe das Zeug und der Menschin macht es Spaß mir dabei zuzuschauen, wie ich vor Freude tanze, wenn ich sowas bekomme.

Von dem Vater von Sheps Laura bekommen wir ausserdem im Sommer immer Nüsse. Er holt dann extra immer den Nussknacker auf die Terrasse und knackt die für uns. Obwohl die Walnüsse kann der Sheppi selber knacken. Ich aber nicht. Ich mag die gerne geschält. Die Menschlinge tun dann immer so als ob sie nix davon wüssten. Aber manchmal sehe ich sie ums Hauseck lugen und grinsen. Und die Menschin sagt danach immer „Was solls… die Dosis macht das Gift.“ Ich weiß nicht genau was das bedeutet, aber ich finde es okay, solange ich weiter meine Nüsse bekomme.

Deshalb ist die Menschin also ein bisschen Helikopter und ein bisschen nicht.

Viele Grüße,

Eure Tiffi

Die Hundepolizei…

Hallo Menschlinge und Hundefreunde,

letzte Woche war die Hundepolizei bei uns. Die Menschin war vorher ganz schön aufgeregt. Sie hat das ganze Wochenende mit dem lauten Drecksaugemonster alle Hausbewohner terrorisiert. Phoebe und ich haben uns die meiste Zeit im Garten oder in unseren Zimmern (Anmerkung der Menschin: Phoebe im Schlafzimmer und Tiffi im Arbeitszimmer) versteckt. Zwischendurch hat sie mal Pause gemacht und ihr ist Wasser über das Gesicht gelaufen, weil Balu weggegangen ist. Ich weiß nicht wohin er gegangen ist und warum er nicht wieder kommt. Aber die Menschlinge sind furchtbar unglücklich und ich bin auch traurig, weil die Menschlinge so traurig sind. Aber zurück zum Thema.

Am Dienstag war die Menschin so aufgeregt, dass sie ihre Tasche in der Arbeit vergessen hat. Das hat sie aber erst gemerkt, als wir schon den ganzen Weg nach Hause gelaufen waren. Also sind wir mit dem Auto wieder zurück gefahren und haben die Tasche geholt. Da war nämlich der Hausschlüssel drinnen. Mir hat das gar nichts ausgemacht. Ich fahre sehr gerne mit dem Auto. Da kann man toll gucken und muss gar keine Angst haben, weil nix gefährliches zu einem reinkommen kann. Wie ein fahrendes Haus.

Die Menschin war aber ganz schön genervt. Als wir dann nämlich endlich zuhause waren, hatte sie kaum noch Zeit. Sie ist dann wie ein aufgescheuchter Vogel durchs Wohnzimmer gelaufen und hat Sachen auf den Tischen hin und her gerückt. Gerade als sie eine leere Flasche in den Keller bringen wollte, hat es geklingelt. Da hat sie die Flasche schnell in den Holzkorb geworfen um sie zu verstecken.

Ich habe mich erstmal auf meinem Hundebett versteckt und vorsichtig über die Menschencouch geblinzelt um zu sehen, wer da an der Tür war. Eine Frau kam herein. Das musste wohl die Hundepolizistin sein. Die hat sich erstmal ganz schön gewundert, weil ich nicht gebellt habe. Aber warum soll ich denn bellen? Die Menschin war ja da um aufzupassen. Ich belle nur, wenn Jemand reinkommt und ich alleine Zuhause bin. Und auch nur, wenn ich die Menschin oder den Menschenmann nicht gleich am Geräusch erkenne. Manchmal wenn ich fest geschlafen habe zum Beispiel.

Auf jeden Fall haben sich die Menschin und die Hundepolizistin erstmal an den Tisch gesetzt und Tee getrunken. Ich habe auf meinem Bett gelegen und sie beobachtet. Die haben ganz viel geredet und so Papiere bemalt. Und die ganze Zeit ging es um mich.

Schließlich wollte die Hundepolizistin mich dann aber doch mal genauer sehen. Die Menschin hat mich also gerufen und mir angezeigt, dass ich zu der Frau gehen soll. Und weil ich ein braver Hund bin und die Menschin mich niemals zu bösen Menschen schickt bin ich hingegangen. Ganz langsam und vorsichtig natürlich. Die Hundepolizistin war ganz begeistert von mir und zugleich ganz traurig, weil ich so vorsichtig und ängstlich bin. Sie hat mir dann Leberwurstkekse gegeben, die die Menschin ihr hingestellt hatte und das fand ich sehr nett von ihr.

Am Ende war die Hundepolizistin sehr zufrieden mit mir und meinem Zuhause. Sie hat nur festgestellt, dass ich ganz schön doll verwöhnt werde. Aber das stimmt gar nicht. Die Menschin quält mich nämlich schrecklich. Zuletzt hat sie mir einen Hundebademantel gekauft. Wer macht den sowas? Und sie weigert sich mir die Nummer von der Hundepolizistin zu geben, damit ich mich beschweren kann.

Viele Grüße,

Eure Tiffi

Anmerkung der Menschin: Die Hundepolizistin war eigentlich die Platznachkontrolle von Ein Herz für Streuner, die sich versichern wollte, dass es Tiffi bei uns gut geht.

Die große Stille…

Ihr wundert euch vielleicht, warum Tiffi und ich in der letzten Woche gar nichts gepostet haben. Das liegt daran, dass wir uns letzte Woche von unserem geliebten Kater Balu verabschieden mussten.

Es war im Mai 2014. Ich kam wie üblich von der Arbeit. Ich war gerade im Schlafzimmer um Wäsche zu sortieren, als ich ein seltsames Geräusch aus dem Flur unserer damaligen Wohnung hörte. Ich ging nachsehen und fand unseren Kater Balu. Er stand im Flur und miaute auf ganz seltsame Art. Plötzlich rutschten ihm die Pfoten seitlich weg. Er lag nun ganz platt auf dem Boden, hechelte und sabberte. Völlig verängstigt brachte ich ihn in die Tierklinik. Es wurden verschiedene neurologische Tests gemacht, aber ohne Ergebnis. Zugleich wurde Blut abgenommen. Am nächsten Tag stellte sich heraus, dass seine Nierenwerte verändert waren. Und damit begann eine Odysee, mit unzähligen Untersuchungen, Medikamenten, Klinikaufenthalten und regelmäßigen Infusionen. Ich lernte selber subkutane Infusionen zu legen. Kein Aufwand war uns zu groß und keine Behandlung zu teuer. Und Balu lebte weiter, war glücklich und zufrieden, obwohl man uns immer wieder sagte, dass er nicht mehr lange leben würde.

Im Juli 2017 bekam er jedoch einen Blasenstein. Es ging ihm sehr schlecht. Er musste notfallmäßig in die Klinik und über das Wochenende dort bleiben. Und danach konnten wir zusehen, wie er abbaute. Am Anfang ging es sehr langsam. Doch plötzlich nahm er rasend schnell an Gewicht ab. Er zog sich zurück, wollte nicht mehr spielen und nicht mehr kuscheln.

Ich fuhr letzten Mittwoch mit ihm zum Tierarzt. Es wurde Blut abgenommen und er bekam eine Infusion. Aber eigentlich wusste ich, was geschehen würde und auch dem Mann war es klar. Wir mussten unseren Teddybären nur ansehen. Freitag morgen telefonierte ich mit dem Tierarzt. Die Werte waren katastrophal. Es gab keine Hoffnung mehr und jeder weitere Tag wäre eine Qual für Balu.

Am Nachmittag, kurz vor der Öffnungszeit brachte ich Balu zum Tierarzt und er schlief in meinen Armen ein.

Ich werde zu einem anderen Zeitpunkt ausführlicher von Balu und seiner Krankheit erzählen. Im Moment kostet es mich alle Kraft dies wenige zu schreiben. Er fehlt uns so sehr und ich kann in unserem Haus kaum etwas ansehen ohne an ihn zu denken.

Soweit nur dies. Du warst etwas Besonderes. Wir werden dich niemals vergessen. Du hinterlässt eine große Lücken in unserem Leben und in unseren Herzen.

Versäumnisse und Tesafilm…

Manchmal vergesse ich, dass Tiffi ein Angsthund ist, weil sie grundsätzlich einen sehr ruhigen, angenehmen Charakter hat. So kam es in letzter Zeit zu einigen Versäumnissen meinerseits. Ich achtete nicht darauf, dass Tiffi sich zuhause immer öfter auf ihre Couch in meinem Arbeitszimmer zurückzog und das sie seit dem Urlaub den Kontakt zum Mann mied. Dies führte dazu, dass sie wieder große Angst vor ihm aufbaute, die vor unserer einwöchigen Abwesenheit bereits gut geschrumpft war. Das ganze gipfelte darin, dass sie ihn Samstag, als er vor mir nach Hause kam anbellte und anknurrte. Zwar lies sie sich sofort auf ihren Platz verweisen, der Mann war aber verständlicherweise ganz schön erschrocken.

Also darf Tiffi nun nur noch nachts, oder wenn wir nicht da sind in das Arbeitszimmer. Tagsüber muss sie sich mit uns im Wohnzimmer aufhalten. Das ist zwar mühsam, weil unser Haus sehr offen ist und ich sie mehrmals am Tag wieder nach unten holen muss, zeigt aber bereits nach drei Tagen seine Wirkung. Sie bewegt sich wieder sicherer zwischen uns und der Mann kann sie wieder streicheln, ohne dass sie extrem zusammen zuckt. Ebenso hat sie wieder gelernt in unserer Anwesenheit im Wohnzimmer zu essen. Ich habe sie im Sommer sehr oft im Garten gefüttert, weil sie sich darüber immer so freut. Nur ist es eben so, dass die mühsam antrainierten und erarbeiteten Fortschritte bei Tiffi schnell wieder verloren gehen. Sie hat eben 4/5 ihres Lebens als Straßenhund, Kettenhund und Opfer von Quälereien verbracht und nur 1/5 unter ihr wohlgesonnenen Menschen. Die Unsicherheiten sitzen tief und können jederzeit wieder hervorbrechen.

Auch neue Situationen bergen immer wieder Überraschungen. Erst vorhin wollte ich eine Postkarte an meine Urlaubswand kleben. Allerdings löste das Geräusch des Tesafilms bei Tiffi eine Panikattacke vom anderen Stern aus. Ich weiß nicht, was sie mit diesem Geräusch verbindet (vielleicht will ich es auch gar nicht so genau wissen, weil mir das wohl die Tränen in die Augen treiben würde), aber es war so schlimm, dass sie, die noch niemals im Keller war beinahe die Kellertreppe hinuntergesprungen wäre, nur um zu entkommen. (Ihr üblicher Fluchtweg in den ersten Stock war versperrt, weil ich vor der Treppe stand).

Hilfe ich habe eine Schauspielerin adoptiert…

Wenn ich es eilig habe, hole ich mir öfter mal etwas zum Essen vom Gasthaus zum goldenen M. Das kann man nun finden wie man will. Ich kann gut damit leben. Während ich esse sehe ich immer diese wirklich gute Show, bei der der Hund zuerst tanzt, dann ohnmächtig zu Boden stürzt, dann auf wundersame Weise wieder gesundet und das Publikum anstrahlt. Dieses Programm läuft in Dauerschleife.

Wenn ich mit Tiffi an Menschen vorbeigehe, die vor der Pizzeria sitzen und essen oder an welchen, die am Fluß sitzen und einen Döner essen, dann wird das Hundetier trotz Geschirr und Leine zu einem halb verhungerten Straßenköter mit einem bezaubernden, schüchternen Lächeln.

Wenn es heiß ist und jeder Hund hechelnd im Schatten liegt, muss man bei Tiffi aufpassen, dass sie nicht über ihre eigene Zunge stolpert. Sie hechelt mindestens doppelt so viel wie alle anderen. Wenn andere Hunde Hunger haben, ist Tiffi dem Tode nah. Wenn andere Hunde den Regen ziemlich nervig finden, dann läuft Tiffi mit eingezogenem Kopf und zusammen gekniffenen Augen neben mir und weckt in mir das Bedürfnis ihr eine Taucherbrille oder einen großen Südwester zu kaufen.

Ich nehme ihr das nicht übel. Die Schauspielerei gehört zu den Überlebensstrategien, die sie sich in ihrem früheren Leben aneignen musste um an Futter zu kommen. Außerdem ist mir durchaus bewusst das sie als Hund niemals berechnend handelt und meistens sind ihre Shows auch ganz süß.

Ich muss nur sehr darauf achten, dass ich mich in bestimmten Situationen nicht einwickeln lasse. Tiffi führt nämlich großartige Komödien auf, wenn sie versucht einer unangenehmen Situation zu entgehen. Besonders oft ist dies in der Hundeschule zu erkennen, wenn sie eine bestimmte Übung nicht machen möchte.

Auch neige ich aufgrund ihrem Hang zum Drama dazu ein Jaulen nicht mehr ernst zu nehmen. Es wäre aber tragisch, wenn sie bei einem Hundekontakt doch mal verletzt wird und ich es nicht merke, weil sie eben auch schreit, wenn ein fremder Hund ihrem Hintern oder Rücken zu nahe kommt.

Andererseits darf ich mich von ihrem Geschrei auch nicht davon abhalten lassen notwendige Dinge zu tun.

Heute habe ich ihr die Krallen geschnitten. Dies ist leider notwendig, da diese bei ihr wachsen wie Efeu. Tiffi hat extrem harte Krallen, weshalb es, trotz guter Krallenzange nicht ganz einfach ist die Dinger zu kürzen. Ich schnitt also gemächlich eine Kralle nach der anderen, immer darauf bedacht keinen Fehler zu machen. Bei der dritten Pfote (vorne rechts) musste ich einmal umgreifen. Ich legte die Kralle in die Zange, prüfte nochmal die Position und drückte zu. Tiffi schrie, riss mir die Pfote aus der Hand und fiel theatralisch zu Boden. Im ersten Schock war ich sicher, dass ich zu tief geschnitten hatte. Erst nach ein paar tiefen Atemzügen wurde mir klar, dass da nirgendwo Blut zu sehen war. Hätte ich das Leben der Kralle erwischt, hätte Tiffi bluten müssen wie ein Schwein. Zur Sicherheit lies ich sie aufstehen und ein paar Schritte laufen. Kein Humpeln, keine Schonung. Nur Erleichterung, dass wir anscheinend fertig waren. Und da war der Knackpunkt. Hätte ich nun aufgehört, hätte sie es vielleicht beim nächsten mal wieder versucht und irgendwann gelernt, dass sie in unangenehmen Situationen nur schreien muss. Und ich würde mich in Zukunft vielleicht scheuen für sie unangenehme Dinge wie Zecken entfernen, Wunden versorgen, Augen säubern und Krallen schneiden durchzuziehen.

Also schnappte ich mir, nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, erneut die Zange, suchte das Hundetier in meinem Arbeitszimmer auf, wo sie sich vorsichtshalber versteckt hatte und schnitt die restlichen Krallen.

Ich kann euch verraten, das Leben mit einer rumänischen Schauspielerin ist nicht immer einfach, aber meistens abenteuerlich.

Leberwurstkekse, Baumarkt und viel Arbeit…

Hallo Menschlinge und Hundefreunde,

letzte Woche waren wir mit der Hundeschule im Baumarkt. Shep und ich wurden ganz viel gelobt. Er, weil er kaum gebellt hat und ich, weil ich tapfer mitgegangen bin. Danach sind die Menschin und ich durch zwei Schiebetüren in ein anderes Geschäft gegangen. Das fand ich ganz schön gruselig und ich bin dann ganz schnell gelaufen. Aber trotzdem waren die Menschin und Elly stolz auf mich, weil ich nicht einfach vor der Tür stehen geblieben bin. Zum Abschluss waren wir auch noch in einem Geschäft mit ganz vielen lauten Leucht-Blinke-Dingern. Wir sind sogar durch die ganz engen Durchgänge gelaufen. Nur einmal hatte ich Panik, weil uns ein Mitarbeiter in so einem Durchgang entgegen kam.

Abends haben die Menschlinge wieder diese Sache gemacht, bei der sie ganz viele Menschenleckerlis essen, Würfel werfen und miteinander reden. Es war prima. Die Menschin hat ihre Mozzarella-Sticks mit mir geteilt und Sheppis Laura hat mir Salami von ihrer Pizza zugesteckt.

Am nächsten morgen war ich furchtbar müde. Die Menschin und ich waren nämlich erst sehr spät zuhause und wir sind trotzdem früh aufgestanden. Bei der Morgenrunde habe ich mich dann in den Schatten einer Hecke gelegt und versucht da zu schlafen. Aber die Menschin wollte unbedingt nach Hause gehen. Aber nachdem sie dann eh den ganzen Tag weg war, konnte ich mich auf meiner Couch gut ausschlafen.

Abends sind wir mit Shep und seinen Leuten zum baden gegangen. Also unsere Leute waren baden. Shep ist nur bis zur Brust ins Wasser gegangen und ich nur mit den Pfoten. Als ich gesehen habe, dass die Menschin geschwommen ist, habe ich mich ein bisschen erschreckt. Ich dachte schon, dass sie untergeht. Aber dann ist sie zu uns zurück getaucht und da wäre ich vor lauter Begeisterung fast zu ihr ins Wasser gesprungen. Ich konnte mich gerade noch zurück halten.

Sonntag war eher unspektakulär. Die meiste Zeit saß ich mit den Katzen im Garten, weil die Menschin geputzt hat. Völlig unnötig. Die ganzen Haare machen das Haus doch erst heimelig.

Montag nach der Arbeit hat die Menschin für mich Leberwurst-Bananen-Kekse gebacken. Ich bin sehr froh, dass sie auch noch dem Urlaub nicht mit dem Backen aufgehört hat. Die Kekse sind viel besser als die Leckerlis aus der Tüte.

Und heute haben wir zum Glück Kekse mit in die Arbeit genommen. Wir mussten nämlich ganz schön lange arbeiten und da waren die Kekse eine gute Stärkung.

Viele Grüße,

eure Tiffi

„Denen ist doch langweilig!“

Vor kurzem schickte mir mein Vater den Link zu einem Artikel über Bürohunde. Es ging um rechtliche Grundlagen bezüglich Bürohunden. Grundsätzlich nichts neues für mich, da ich mich letztes Jahr, während meiner Verhandlungen mit meinem Arbeitgeber sehr intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt habe. Viel Interessanter fand ich die Kommentare unter dem Artikel. Sie waren zum Teil sehr emotional und grundsätzlich entweder absolut verteufelnd oder absolut glorifizierend.

Viele der verteufelnden Kommentare bauten ihre Argumentation darauf auf, dass Bürohundehaltung ja moderne Tierquälerei ist. Schließlich langweilen sich die armen Hunde im Büro zu Tode…

Äh Moment!

Das soll der Grund sein, der gegen Hunde im Büro spricht?

Tiffi geht jeden Tag mit mir ins Büro. Die Alternativen sind überschaubar.

  1. Ich könnte sie jeden Tag meinen Eltern aufs Auge drücken.
  2. Ich könnte sie in eine Hundepension bringen.
  3. Ich könnte sie Zuhause lassen und eine längere Mittagspause machen um mit ihr Gassi zu gehen.
  4. Ich hätte darauf verzichten können mir einen Hund anzuschaffen.

Für mich war im Vorfeld bereits klar, wenn ich die Erlaubnis meines Arbeitgebers nicht bekomme, dann bleibt die Hundesache ein Traum.

Was Tiffi so tut im Büro?

Den Großteil des Tages verschläft sie einfach. Wie die meisten Hunde es tun. Ein erwachsener Hund schläft 12 – 14 Stunden am Tag. Aufgrund ihres Charakters und unseres kleinen Teams hat Tiffi den Luxus, dass sie sich in der Geschäftsstelle relativ frei bewegen darf. Ihr Bett steht zwar in meinem Büro, sie geht aber auch gerne zu unserer Verwaltung oder meinem Chef und legt sich dort neben den Schreibtisch. Wenn sie einsam ist, weil ich vielleicht gerade beim Hausbesuch bin, versteckt sie sich in dem Büro in dem die Einteilung der Sozialen Hilfsdienste stattfindet und beobachtet heimlich die Klienten.

Wenn wir Mittag essen, liegt sie entweder in der Tür zur Mitarbeiterküche oder, bei gutem Wetter, in der Balkontür und wartet, bis die übrigen Wurstränder oder Leberkäskrusten (die es vor ihrer Zeit irgendwie nie übrig blieben) entsorgt werden müssen.

Danach gehe ich mit ihr eine Runde an den Fluß, der praktischerweise an unserem Büro vorbeifließt. Dort kann sie ihre Geschäfte verrichten und nach Herzenslust schnuffeln.

In ihrem Bett liegt ein Stoffschnabeltier mit dem sie gerne kuschelt und das auch zum Spielen genutzt werden kann. (Sie lernt aktuell, dass Spielsachen durchaus Spaß machen können.) Natürlich habe ich immer ein paar Kausnacks da, mit denen sie sich beschäftigen kann.

Insgesamt ist es in der Arbeit für sie vermutlich weniger langweilig als Zuhause. Schließlich ist immer Jemand da, der ihr die Ohren krault, auch wenn ich gerade keine Lust oder Zeit dazu habe. Zudem ist sie bis auf wenige Ausnahmen immer mit mir zusammen.

Es gibt also aus meiner Sicht viele Gründe, die gegen einen Bürohund sprechen (der Geruch, die Haare, Kollegen die sich bedroht fühlen…). Aber dass der Hund sich im Büro langweilt, ist wohl kaum eine gute Begründung.

Sechs Monate

Heute vor sechs Monaten saß ich hier in diesem Wohnzimmer und war plötzlich Hundebesitzerin. Gut, so plötzlich war das gar nicht. Aber ich war trotzdem überwältigt. Mein großer Lebenstraum war wahr geworden. Jahre lang hatte ich mir das Leben mit einem eigenen Hund vorgestellt. Und nun war alles Anders und zugleich wunderschön. Ich bereue meine Entscheidung keine Sekunde, auch wenn es manchmal schwierig ist. Detaillierte Beschreibungen der Highlights des letzten halben Jahres findet man auf diesem Blog wohl zur genüge. Deshalb will ich euch stattdessen in diesem Beitrag meine liebsten Fotos von Tiffi zeigen.

Sitz, Platz und Rock ’n‘ Roll

Hallo Menschlinge und Hundefreunde,

in dem ganzen Stress nach unserer Rückkehr habe ich ganz vergessen euch zu erzählen, dass die Menschin und ich im Urlaub nicht nur faul waren. Wir haben uns auch fleißig um unsere Hundeschul-Hausaufgaben gekümmert. Wenn ich an der Leine bin, auch an der ganz langen Leine, ruft die Menschin manchmal „Hier“ und dann soll ich zu ihr laufen. Das mache ich gerne, weil ich dann immer besondere Leckerchen wie Leberwurstkekse oder Hundewurst bekomme. An der ganz langen Leine ist es aber ein bisschen schwierig, weil ich manchmal ziemliche Umwege laufen muss. Ich kann nämlich nicht über meine eigene Leine steigen… also ich kann schon. Aber ich mag nicht. Manchmal verheddert man sich nämlich mit den Pfoten und wenn die Leine um meine Beine geschlungen ist bekomme ich ganz schreckliche Angst und fange an zu schreien und versuche weg zu laufen. Das ist wegen meiner Vergangenheit. Weil mir schlimme Dinge passiert sind, wenn ich festgebunden war.

(Anmerkung der Menschin: Was Tiffi in Rumänien tatsächlich passiert weiß Niemand. Aber ihre große Angst vor Seilen, festgebunden sein und allem, was in die Richtung geht, lässt mich vermuten, dass sie mindestens einmal, vielleicht auch öfter an den Beinen gefesselt oder angebunden und gequält oder verletzt wurde.)

Auf jeden Fall kann ich das mit dem „Hier“ jetzt schon ziemlich gut.

Und dann haben wir noch „Platz“ gelernt. Unsere Trainerin Elly hat nämlich gesagt, dass wir für die nächsten Schritte „Sitz“ und/ oder „Platz“ brauchen. Aber hinsetzen auf Befehl ging gar nicht. Wenn die Menschin das von mir verlangt, dann gehe ich und verstecke mich. „Platz“ hat auch ganz schön gedauert. Die Menschin hat dafür ein bisschen getrickst. Wenn wir am Strand nach Hause gegangen sind war ich immer so müde, dass ich mich hingelegt habe, wenn wir auf den Shep warten mussten. Also hat die Menschin „Platz“ gesagt, dass Handzeichen gemacht und dann gewartet, bis ich mich hinlege. Weil ich ja schließlich nicht doof bin, habe ich ziemlich schnell verstanden, dass sie will, dass ich mich hinlege.

Die Menschin sagt zwar, dass ich vermutlich der einzige Hund bin, der sich nach dem „Platz“-Befehl noch fünf mal nach allen Seiten umschaut um zu prüfen ob es wirklich sicher genug ist zum hinlegen, aber ich finde das okay. Schließlich bekommen wir so beide was wir wollen. Die Menschin bekommt einen liegenden Hund und ich bin sicher, dass mir nix passiert während ich liege. (Anmerkung der Menschin: Das all diese Übungen in der Hundeschule ausschließlich auf Tiffis Sicherheit und Selbstsicherheit abzielen, dass kann man einem Hund leider nicht erklären.)

Elly war gestern im Training auf jeden Fall ganz schön stolz auf mich. Ich bin nämlich auch ganz cool mit der Menschin zwischen den engen Reifenstapeln durchgelaufen. Und mit Shep und zusammen mit der Menschin mit, als sie so eine komische Schubkarre für Menschenwelpen geschoben hat. Nur in diesem Viereck mit den Stangen drumherum wollte ich nicht bleiben und brauchte dann erstmal Trost vom Shep um mich zu beruhigen.

Nächste Woche fahren wir mit Elly und Shep in den Baumarkt zum trainieren. Da bin ich schon gespannt. Ich war ja schonmal mit der Menschin im Baumarkt. Aber sie sagt, dass es ihr lieber wäre, wenn ich nicht bei jedem Einkaufswagen, der an uns vorbeikommt platt auf dem Boden liege. Naja, wenn ich brav bin, kauft mir die Menschin bestimmt ein neues Hundebett. (Anmerkung der Menschin: Nein tut sie nicht! Tiffi hat nämlich schon drei Betten und braucht sicher kein Viertes…)

Viele Grüße,

Eure Tiffi