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Ein Nachmittag ohne Mama

Was dramatisch klingt, ist eigentlich völlig harmlos.

Die Frau des Hauses ist heute Mittag von einer Freundin abgeholt worden zu Shopping, Kaffee und Kino und wir haben, nach unserem üblichen Ausflug in die Dachauer Stadtbücherei, die beiden Großen bei einer Freundin abgeliefert, wo sie zum Geburtstag eingeladen waren.

Ich bin dann, mit Gummibärchen, leckerer Wikingerröllchen (Marzipan, Sahne, Schokolade, Kalorien) und glücklicherweise auch Wechselsachen, zum umgebauten Amperspielplatz gefahren. Schön war’s. Der alte, holzumrandete Sandkasten war weg und wurde gegen einen mit Edelstahldrehtisch und Sieb sowie Betonumrandung eingetauscht und es gab ein großes Kletterholzschiff und eine Slackline. Was ich ziemlich cool fand. Hab mich auch nur fast auf die Fresse gelegt dieses Mal (jugendlicher Leichtsinn) – dafür hat es Ben mit seinen gerade Mal zwei Jahren geschafft an meiner Hand ohne einen Fehltritt komplett über das Seil zu balancieren. Ich sag’s ja: Huber Bua.

Den Nachmittag haben die Jungs dann hier mit Laufradfahren und "sich gegenseitig und den Papa ärgern" verbracht und Papa hat sich (schon wieder) weiter durch "die Eissegler von Tran Ky Ky" gekämpft.

Rund um sieben, mitten beim Vorlesen, kamen die anderen beiden dann auch (frei Haus geliefert, Danke Jörg) und jetzt um kurz nach halb neun ist endlich Feierabend.

Jetzt aber los und schnell Die Hard 4 anschmeissen bevor die Göttergattin wieder kommt. 

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